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22.02.2021
Der Sportkreis Frankfurt unterstützt den Appell des Frankfurter Sportdezernenten Markus Frank an die Landesregierung, dem Sport weitere Freiräume zu ermöglichen. Auf Grundlage der hessischen Corona-Verordnung, die Sport zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand erlaubt, hatte die Stadt Frankfurt die Mehrzweckhalle in Kalbach für Badminton-Spielzeiten geöffnet. Seit dem 22. Februar können zudem Schulen ihren Schwimmunterricht in Einrichtungen der BäderBetriebe Frankfurt fortsetzen.
In einer Erklärung auf der Website der Stadt Frankfurt fordert Frank weiter, dass bei entsprechender Pandemielage analog zur Öffnung von Geschäften und Museen auch Angebote im Gesundheitssport sowie kontaktloser Sport für alle Altersstufen zugelassen werden sollten.
Vor allem im Hinblick auf gesundheitliche Folgeschäden wirbt der Sportkreis als Dachverband von rund 420 Turn- und Sportvereinen bereits seit vergangenem Herbst dafür, Sport auch während der Pandemie zu ermöglichen. Vorsitzender Roland Frischkorn: „Es ist richtig, dass wir die Verbreitung von Covid-19-Erkrankungen eindämmen müssen. Für die körperliche wie die soziale Gesundheit leisten der Breiten- und Freizeitsport aber einen Beitrag, auf den wir nicht verzichten dürfen. Wir wünschen uns daher, dass die Appelle aus Frankfurt in der Landespolitik Gehör finden.“
Seit Dezember führt der Sportkreis Gespräche mit Vertretern der Stadt Frankfurt, um gemeinsam an einer Perspektive für den Sport zu arbeiten. Ein dafür vom Sportkreis vorgelegtes vierstufiges Öffnungskonzept für den Sport sieht vor, Bewegungsangebote in Gruppen bis zehn Personen durchführen zu können, solange die Inzidenz unter 150 liegt. „Die politische Einordnung von Sport als Freizeitbeschäftigung wird seiner Wirkung nicht gerecht. Wir verlieren durch den Stillstand einen Stabilisator, auf den wir nicht verzichten sollten“, so Frischkorn.
Der Sportkreis Frankfurt e.V. ist die Dachorganisation der Frankfurter Turn- und Sportvereine und dem Landessportbund Hessen angeschlossen. Er vertritt die Interessen der rund 420 Frankfurter Turn- und Sportvereine mit über 265.000 Sportlerinnen und Sportlern nach innen und außen. Dabei unterstützt er die Vereine zum Beispiel bei Zuschüssen, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedergewinnung und Weiterentwicklung von Sportangeboten.