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07.03.2022
Seit Tagen ist Krieg in der Ukraine, dies verurteilen wir scharf. Krieg darf im 21.Jahrhundert kein Mittel der Politik sein, das ist ein Rückfall in Zeiten der Barbarei. „Die Völkergemeinschaft kann nur überleben, wenn ein soziales, demokratisches und respektvolles Miteinander die Grundlage bildet“, so Roland Frischkorn für den Sportkreis Frankfurt.
Im Hinblick auf die kurzfristige Umwidmung von zwei städtischen Sporthallen als Erstaufnahme und provisorische Übernachtung von Menschen aus der Ukraine suchte die Sportpolitische Sprecherin der Grünen im Römer, Natascha Kauder, das Gespräch mit dem Sportkreis-Vorsitzenden Roland Frischkorn. Beide sind sich bewusst, in dieser Situation ist Solidarität gefragt. Die Notwendigkeit schneller Hilfe für die bei uns in Frankfurt ankommenden Geflüchteten ist unabdingbar.
„Wir müssen in Frankfurt noch besser werden“, sagen Kauder und Frischkorn. Das heißt, der Magistrat in seiner Gesamtheit muss gemeinsam mit dem organisierten Sport und den Bürgerinnen und Bürgern nach geeigneten Übernachtungsmöglichkeiten und vorrangigen Lösungen suchen. Die Hallennutzenden Vereine sind rechtzeitig in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. „Eine Hallennutzung kann nur eine kurzfristige Übergangslösung sein, sie ist keine ideale Lösung für Menschen auf der Flucht“, so Kauder.
Die Sportfamilie in Frankfurt und viele Sportvereine haben immer wieder gezeigt, dass sie auf vielfältige Weise helfen und solidarisch sind bei der Aufnahme und Unterstützung von Menschen in Not. Sport und Bewegung sind wichtig in Zeiten von Pandemien, genauso aber auch zur Aufarbeitung von Traumata.