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10.04.2025
Beeindruckende Entwicklung der Sportvereine in Frankfurt:
Die Marke 350.000 Mitglieder im organisierten Sport wird erreicht.
Gemeinsames Plädoyer für die Vielfalt im Sport und die Wertevermittlung, die in den Sportvereinen geleistet wird.
Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreis Frankfurt, präsentiert die erfolgreiche Bilanz der Frankfurter Turn- und Sportvereine mit einem erneuten Wachstum der Mitgliedszahlen, die in der Bestandserhebung des Landessportbunds Hessen zum 01.01.2025 erfasst sind. Bei 339431 Mitgliedern zum Jahresbeginn, weiteren Zuwächsen im ersten Quartal 2025 und Berücksichtigung der Anschlussorganisationen wie DLRG u.a. sei die Marke 350.000 damit klar überschritten. „Ohne das starke und kreative Engagement vieler Menschen in den Vereinen ist diese Entwicklung nicht möglich“, so Frischkorn. Dabei sei das Ehrenamt der Atem der Gesellschaft und zeige sich im Sport besonders. Frischkorn schätzt, dass sich 7.000-10.000 Frankfurt*innen ehrenamtlich in den rund 400 Sportvereinen engagieren.
Für die Stadt Frankfurt seien darüber hinaus weitere Besonderheiten relevant: In der Altersgruppe Kinder und Jugend (0-27 Jahre) habe der Sportkreis bundesweit ein Alleinstellungmerkmal mit derzeit 144.164 Vereinsmitgliedern, zu dem es auch im letzten Jahr einen erneuten Zuwachs von 7% bzw. knapp 10.000 jungen Menschen gegeben habe. Hervorzuheben ist zudem, dass neben den Großvereinen Eintracht Frankfurt und TG Bornheim auch viele andere Vereine immer wieder neue Sportbegeisterte in allen Altersgruppen aufnehmen. Roland Frischkorn freut sich darüber, dass dabei gerade Vereine wie TuS Makkabi und der Frankfurt Volleyball-Verein (FVV) so erfolgreich sind.
In seinem Statement spricht der Oberbürgermeister und Sportdezernent Mike Josef dem Sportkreis, den Sportvereinen und den vielen tausend Ehrenamtlichen im Sport großen Dank aus. „Fast 30 Prozent der Mitglieder in Frankfurter Sportvereinen sind Kinder und Jugendliche,“ freut sich Mike Josef. „Mit verbesserter Infrastruktur wachsen auch die Mitgliederzahlen in den Vereinen. Hier wurde in den letzten Jahren viel erreicht. Und die Vereine leisten unverzichtbare Arbeit für die Gesellschaft,“ so Josef weiter. Der Oberbürgermeister betont insbesondere die Vielfalt, die den Frankfurter Sport auszeichne, den großen Zusammenhalt der Sportorganisationen sowie die alltägliche Wertevermittlung, die in den Sportvereinen geleistet wird.
Hinsichtlich der beeindruckenden Jahresbilanz des Sportkreises stehe nicht nur für ihn fest, dass „jeder Euro der kommunalen Sportförderung sehr gut investiertes Geld ist.“
Der FVV, heutiger Gastgeber der Bilanzpressekonferenz, wurde 1985 von einer Männergruppe gegründet, mit dem Ziel, Sport in einem diskriminierungsfreien Umfeld zu treiben. Nach 40 Jahren steht der Verein bei fast 1.000 Mitgliedern, über 2.000 Sportterminen im Jahr und knapp 30 Sportarten in seinem Angebot. Als „queerer Sportverein mitten in der Gesellschaft“ wirbt der Verein für den aktiven Sport und darüber hinaus für Vielfalt, Teilhabe, Gleichberechtigung und Akzeptanz.
Matthias Krautinger, Vorstand Presse des FVV, sieht die Sportvereine als wichtige Orte der Begegnung, des Miteinanders und der Alltagsdemokratie. Er berichtet, dass sein Verein mit großer Begeisterung die Bewerbung für die Ausrichtung der EuroGames 2028 in Frankfurt unterstütze, die derzeit vom Sportamt Frankfurt koordiniert wird.