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16.03.2012
Bau des Brückenturms darf nicht zur Existenzfrage für den ältesten Rudervereins der Stadt werden
Der Sportkreis Frankfurt reagiert mit großer Bestürzung und Sorge auf den geplanten Bau des zweiten Turms an der Alten Brücke. „Mit der geplanten Baumaßnahme auf der Maininsel wird dem ältesten Ruderverein Frankfurts seine Existenzgrundlage genommen“ erklärte der Vorsitzende des Sportkreis Frankfurt Roland Frischkorn.
Das Bauwerk soll genau auf dem Bootsplatz des Frankfurter Ruder – Vereins von 1865 e.V. entstehen und würde nach heutigem Planungsstand den Zugang zum Bootshaus versperren. Dies wäre das Ende für den Rudersport auf der Maininsel und würde für den Verein das Aus bedeuten, ist sich der Vorstand des Sportkreises sicher.
Roland Frischkorn sieht hier besonders die Stadt Frankfurt in der Verpflichtung. „Die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung müssen jetzt zwischen dem Bauträger und dem Ruderverein vermitteln und dafür Sorge tragen, dass auf der Maininsel mit möglichst wenig Beeinträchtigungen weiterhin Rudersport betrieben werden kann“ so der Vorsitzende des Sportkreises weiter. „Die Wassersporttreibenden Vereine in Frankfurt sind in der Vergangenheit immer für den Umweltschutz eingetreten. Die Hüter des Gewässers werden jetzt von der Maininsel verdrängt“ fügt Roland Frischkorn verärgert hinzu.
Der Sportkreis fordert keinen Baubeginn ohne nicht vorher die Existenzgrundlage des Frankfurter Ruder – Vereins von 1865 E.V. auf der Maininsel gesichert zu haben. „ Der Ruderverein kann sich der vollständigen Unterstützung des Sportkreises sicher sein“, so Roland Frischkorn abschließend.