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23.06.2016
Die gestrige Mitgliederversammlung nahm der Sportkreis Frankfurt zum Anlass, einen Blick zurück zu werfen, zurück bis zum 19. Oktober 1945. An diesem Tag wurde durch die Gründung des „Sportverband Groß-Frankfurt“ in der amerikanischen Besatzungszone die Grundlage für die heutige Interessenvertretung Frankfurter Vereine gelegt.
Die Satzung der jungen Sportgemeinschaft war zudem die Blaupause für den späteren Landessportverband Groß-Hessen, dem heutigen Landdessportbund Hessen. Unter dem Motto „Aus der Geschichte lernen, die Zukunft gestalten“ führte Referent Dr. Franz Nitsch die rund 150 Zuhörerinnen und Zuhörer bis in die Gegenwart und stellte für die Zukunft der Sportvereine als „Kitt der Gesellschaft“ auch kritische Fragen: „Will diese Gesellschaft überhaupt noch gekittet werden?“
Das Redemanuskript zum Nachlesen finden Sie auf dieser Seite unten.
Eine Frankfurter Sporthalle nach dem 2. Weltkrieg. Fotos: Dr. Franz Nitsch, Rolf Lutz
Mann der ersten Stunde: Der ehemalige Arbeitersportler Martin Schmidt organisierte von Beginn an Zusammenkünfte im Frankfurter Sport.
Im zerstörten Hallenschwimmbad bekam Martin Schmidt ab Januar 1946 einen Raumen für die Geschäftsstelle des Sportverbandes Groß-Frankfurt.