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16.10.2018
In Deutschland treiben ca. 50 Prozent der Menschen in ihrer Freizeit Sport, um einen Ausgleich zur Arbeit zu finden, die Fitness zu verbessern oder zu erhalten und, um sich gesund zu halten. Viele Freizeitsportler nehmen regelmäßig an Wettkämpfen teil, um ihren Leistungsstand zu prüfen und möglicherweise auch, durch den Anreiz der Wettkampfsituation, persönliche Bestleistungen zu erzielen. Dafür gehen sie teilweise an ihre körperlichen Grenzen, was während oder nach dem Training/Wettkampf zu Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen oder auch anhaltenden Überlastungsschmerzen führen kann. Einige Sportler nehmen während oder vor dem Sport Medikamente ein, um ihre Leistung zu steigern bzw. zu erhalten oder um die Schmerzen zu unterdrücken und so weiter trainieren oder am Wettkampf teilnehmen zu können. Ellen Niederberger wird in ihrem Vortrag aufzeigen, dass dabei die Risiken der Medikamenteneinnahme, die zum Teil drastisch sind, oft nicht überdacht werden. Die sportliche Anstrengung kann die Nebenwirkungen der Schmerzmittel zusätzlich verstärken und so zu Störungen in Organfunktionen führen.
Referentin
Prof. Dr. Ellen Niederberger
Institut für klinische Pharmakologie
Universitätsklinikum Frankfurt
Veranstaltungsort
Campus Niederrad, Universitätsklinikum, Haus 22, Hörsaal 1
Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main
26. November 2018
18 -20 Uhr