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18.12.2018
Bewegung und Begegnung – diese beiden Schlagworte stehen für das, was sich in der Fabriksporthalle in Fechenheim unter der Regie des Sportkreises Frankfurt e.V. abspielt. Im Mai 2017 hatte das Sportamt Frankfurt die Schlüssel für die gut ausgestattete Vierfeld-Halle in der Wächtersbacher Straße 80 (W80) offiziell an den Sportkreis übergeben. Dessen Geschäftsräume befinden sich seit vielen Jahren im Gebäude der Fabriksporthalle. So ist der Sportkreis auch räumlich nah dran an den Vereinen, was die Betreuung der Anlage erleichtert. Das Team hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vitalisierung der Sportstätte voranzutreiben, die Auslastung zu verbessern, neue Angebote und eine Aktionsfläche nicht nur für sportliche Aktivitäten zu schaffen.
2018 hat der Sportkreis mehrere dieser Ziele rund um die Förderung von Breitensport und die Sportentwicklung initiiert und umgesetzt. Durch die Vergabe ungenutzter Zeiten am Wochenende und in den Ferien hatten Sportgruppen bereits 2017 in der zweiten Jahreshälfte 250 zusätzliche Stunden trainieren können. Diesen positiven Trend hat der Sportkreis 2018 fortsetzen können. Trainingszeiten stellt er nach Möglichkeit auch frei organisierten Gruppen zur Verfügung. Eine davon sind die „Freestyler“, eine selbstorganisierte Sportgruppe, deren jugendliche Teilnehmer*innen sich nun auch regelmäßig in der Fabriksporthalle treffen. Auf dem Programm stehen unter anderem Akrobatik und Fitness. Ebenso ist mit dem von Sportkreis und Sportjugend Frankfurt gemeinsam organisierte Box- und Krafttraining ein Sportformat in die Fabriksporthalle eingezogen, das bei Jugendlichen hoch im Kurs steht. So bietet die Fabriksporthalle auch Raum für Aktivitäten jenseits des Vereinssports und schafft doch die Verbindung zu den Vereinen.
Im Rahmen des Kooperationsprojekts „Fechenheim in Bewegung“ mit dem FamilienGesundheitsZentrum und dem Quartiersmanagement Fechenheim hat der Sportkreis 2018 eine umfassende Umgestaltung der Cafeteria im Erdgeschoss umgesetzt. Entstanden ist ein heller, freundlicher Raum mit multifunktionaler Einrichtung, geeignet zur Nutzung als Nachbarschaftscafé oder als Veranstaltungs- und Seminarraum. Der Gedanke dahinter: Menschen einen Ort anzubieten, an dem man zusammenkommen kann, Familien auf Sportangebote aufmerksam zu machen und den Sprung in den Vereinssport zu erleichtern. Im Juni hat der Sportkreis die Location feierlich mit seinen Projektpartnern eröffnet – mit den besten Wünschen für ein facettenreiches Sport- und Freizeitprogramm.
Ein weiteres Ziel, das 2018 verfolgt wurde, war die Bereitstellung von niedrigschwelligen Angeboten in Fechenheim. So wurden verschiedene Fußballturniere organisiert, die Bewegung in den Stadtteil gebracht haben. Außerdem wurde die renovierte Cafeteria für diverse Fortbildungen bereitgestellt, darunter eine interkulturelle Übungsleiterausbildung in Zusammenarbeit mit der Sportjugend Hessen und die Übungsleiterfortbildung für das „Alltagstrainingsprogramm“. Auf Initiative des Sportkreises wurde zudem die Ausstellung „Frauen.Sport.Politik. – 14 Frankfurter Pionierinnen“ realisiert. Das Fazit des Sportkreises 2018 und gleichzeitig die Leitlinie für die Zukunft lautet: Bewegung, Begegnung und Bildung schaffen für alle einen Mehrwert – in Fechenheim, in Frankfurt und überall sonst.
Text: Katja Wegner
V.l.n.r.: Michael Frase (Diakonisches Werk), Stadträtin Daniela Birkenfeld, Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn und Brigitte Peterka (FamilienGesundheitsZentrum) bei der Eröffnung der neugestalteten Cafeteria. Foto: FamilienGesundheitsZentrum
Sitzmöbel, Einbauschrank, Beamer, Theke sowie Wand- und Deckenfarbe der Cafeteria wurden im Rahmen einer Umgestaltung erneuert. Die Stadt Frankfurt installierte eine LED-Lichtanlage. Foto: Sportkreis Frankfurt
Im Kooperationsprojekt „Fechenheim in Bewegung“ verbinden sich Angebote wie das Nachbarschaftscafé mit Bewegungsangeboten in der Fabriksporthalle. Foto: FamilienGesundheitsZentrum