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30.04.2019
Sport führt Menschen zusammen. Die Gemeinschaft, der gemeinsame Zeitvertreib und für gleiche Ziele einzustehen, verbindet. Aus diesen Gründen ist Sport zur Integration von Menschen mit anderer Herkunft optimal geeignet. Genau diese Arbeit rückt nun in den Fokus der Studie „In Bewegung“. Die Goethe Universität Frankfurt untersucht in Zusammenarbeit mit dem Sportkreis Frankfurt, welche Herausforderungen sich den Vereinen durch zunehmende Vielfalt stellen und wie sie mit diesen umgehen. Auch die Perspektive der Vereinsmitglieder selbst wird in der Studie betrachtet.
Das Engagement ist Teil des Projektes „In Bewegung – Transformation von Sportorganisationen in migrationsgesellschaftlichen Kontexten“ und wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Anhand von Gesprächen, Besuchen und Online-Umfragen erfragt das Team persönliche Erfahrungen von Sportvereinsmitgliedern in Bezug auf Vielfalt und Veränderungen im Verein sowie zum allgemeinen Vereinsleben.
Der Sportkreisvorsitzende Roland Frischkorn hält die Studie für gesellschaftspolitisch wichtig: „Das Vereinsleben ist so vielfältig und bunt wie unsere Gesellschaft. Es ist beweglich, kann sich den Herausforderungen stellen und anpassen. Nun gilt es, das alles konkret zu benennen. Dies ist nur möglich, wenn alle an der Studie teilnehmen und so ein realistisches Bild der Situation in den Vereinen abgebildet werden kann. Daher der Aufruf, dass sich möglichst viele Funktionäre und Mitglieder aus den Vereinen beteiligen.“
Der Sportkreis Frankfurt e.V. ist in der Integrationsarbeit seit langem aktiv. Beispielsweise beteiligen sich Geflüchtete seit vielen Jahren an Projekten wie BasKIDball, Galluspark Bolzplatz und Frankfurter Bolzplatzliga F43+. Auch die Frankfurter Turn- und Sportvereine tragen in ihrer täglichen Arbeit und in speziellen Formaten dazu bei, Neuankömmlinge mit eingesessenen Frankfurterinnen und Frankfurtern zusammenzubringen.
„In Bewegung“ ist auf drei Jahre ausgelegt und soll ein klares Bild aufzeigen, welche Möglichkeiten und Aufgaben, aber auch welche Lösungen es im Einzugsgebiet des Sportkreises Frankfurt gibt, um mit wachsender Diversität umzugehen.
An der Umfrage teilnehmen können Personen ab 16 Jahren. Sie ist zu erreichen unter: https://evaluation.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/evasys/online.php?p=InBewegung
Die Befragung erfolgt anonym und gemäß den datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: https://www.uni-frankfurt.de/55959526/InBewegung.
Bei Fragen steht Ihnen die Projektkoordinatorin Frau Dr. Silva-Tapia zur Verfügung.
Kontakt:
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fachbereich Erziehungswissenschaften
Dr. Andrea Silva-Tapia
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
60323 Frankfurt am Main
Mail: Silva-tapia@em.uni-frankfurt.de
Telefon: +49 (0)69 798 36727