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19.05.2019
(Landessportbund Hessen) Mit sehr deutlichen Worten hat Hessens Minister des Innern und für Sport, Peter Beuth, am Wochenende in Frankfurt die Bedeutung des Sports für das Funktionieren der Gesellschaft hervorgehoben. Integration und Inklusion, Sport und Gesundheit oder Angebote für Kinder ebenso wie für Senioren nannte Beuth auszugsweise als Bereiche, in denen Hessens Sport beispielhaft stetig mehr Aufgaben übernehme und erfolgreich bewältige. Wenn innerhalb der Landesregierung nun über eine Erhöhung der Zuwendungen für den Sport, konkret den Landessportbund, nachgedacht werde, „dann ist das kein Selbstzweck, sondern die Unterstützung derer, die unser Land zusammenhalten“, so Beuth wörtlich. Der Minister war Gast auf dem Hauptausschuss, dem zweithöchsten Entscheidungsgremium des Landessportbundes Hessen e.V. Das war zur turnusgemäßen Frühjahrssitzung in der lsb h-Sportschule in Frankfurt zusammengekommen. Die Analyse der Ist-Situation und Ausblicke auf die perspektivische Arbeit bildeten dabei Inhalte.
Wie das eine mit dem anderen verknüpft ist, skizzierte Dr. Rolf Müller, Präsident der mit 2,1 Millionen Mitgliedern größten Bürgervereinigung Hessens. Nach wie vor, so Müller, hätten die Vereine ihr Kerngeschäft, nämlich den Sport in der Gemeinschaft anzubieten, im Fokus. Darüber hinaus habe im Sport aber längst eine gesellschaftspolitische Öffnung stattgefunden. Müller: „Der demografische Wandel, die Entwicklung der Schullandschaft hin zu mehr Ganztagsangeboten, die Kooperation mit Kindergärten und Hochschulen, die großartigen Initiativen bei der Integration, der Inklusion, im ökologischen Bereich, beim Klimaschutz oder in gesundheitlichen Präventions- und Rehabilitationsangeboten sind Beispiele, wie sich Vereine aktuellen und künftigen Herausforderungen stellen.“
Herausforderungen, die auch in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen werden und bei deren Bewältigung des Landessportbund seinen gut 7.800 Mitgliedvereinen weiterhin zur Seite stehen wird. Dass dazu ein adäquater finanzieller Rahmen nötig ist, liegt auf der Hand. Wie dieser Rahmen angepasst werden kann, wird derzeit zwischen dem Landessportbund und den Koalitionspartner der Hessischen Landesregierung sowie den Landtagsfraktionen diskutiert. Dabei sandte Minister Beuth auf der Tagung ein positives Signal in Richtung Sport. Beuth: „Ein starker Landessportbund ist uns wichtig und wir brauchen handlungsfähige Sportkreise und Sportverbände.“
Insgesamt, erklärte der Minister, investiere das Land im Jahr 2019 auf den unterschiedlichsten Ebenen 56 Millionen Euro in den Sport. Dazu gehörten auszugsweise die Bereiche Sportinfrastruktur, Vereinsförderung oder Leistungssport. Dass Beuth zwei Zuwendungsbescheide für das vom Landessportbund Hessen unterhaltene „Haus der Athleten“ in Frankfurt sowie für den Olympiastützpunkt Hessen über je 100.000 Euro „im Gepäck“ hatte, unterstrich den Anspruch Hessens als „Sportland Nummer 1“ im Kontext der Bundesländer.
Den Anspruch, seinen Mitgliedern bestmögliche Voraussetzungen zu bieten, hat aber auch der Landessportbund. Der Blick auf den Neubau der doppelstöckigen Drei-Felder-Sporthalle, die derzeit in der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise entsteht, zeugt davon. Sowohl Kosten als auch Bauzeit sind absolut im Rahmen. Die Halle, so wurde auf den Hauptausschuss verkündet, soll im Oktober in Betrieb genommen werden.
LANDESSPORTBUND HESSEN e.V.
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