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29.07.2019
(Stadt Frankfurt am Main) Die Eintracht Frankfurt Fußball AG soll ein Erbbaurecht für ein rund 18.000 Quadratmeter großes städtisches Grundstück an der Otto-Fleck-Schneise erhalten. Der Magistrat hat die entsprechende Vorlage von Bau- und Immobiliendezernent Jan Schneider jetzt beschlossen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung erhält die Eintracht ein Erbbaurecht mit einer Laufzeit von 60 Jahren, um auf dem Areal der früheren Tennisanlage am Stadion ein Fußball-Proficamp zu errichten. „Mit der Vergabe des Grundstücks an Eintracht Frankfurt setzen wir die stadtplanerischen Ziele um und stärken das Areal im Stadtwald als Standort für den Profi-Fußball“, sagte Schneider. Sportdezernent Markus Frank freut sich über das klare Bekenntnis von Eintracht Frankfurt zur Sportstadt Frankfurt: „Mit dem neuen Proficamp in unmittelbarer Nähe zur Commerzbank-Arena stellt sich die Eintracht Frankfurt zukunftsfähig für die nächsten Jahrzehnte auf und bleibt ein sportliches Aushängeschild für unsere Stadt.“
Das Erbbaurecht ist für die Errichtung eines Fußball-Proficamps mit Sportflächen, Verwaltung, einem Arzt- und Rehazentrum, einem Fan-Store und einem Parkdeck vorgesehen. Auf der Basis eines Wertgutachtens wurde ein vorläufiger Erbbauzins von rund 174.000 Euro pro Jahr vereinbart, der alle fünf Jahre entsprechend der Veränderung des Verbraucherpreisindex angepasst wird.
Um das Projekt nicht zu verzögern, wurden auf Veranlassung des Magistrats die Aufbauten der früheren Tennisanlage bereits abgerissen. Zur Kompensation der weggefallenen Tennisplätze verpflichtet sich die Eintracht Frankfurt Fußball AG, Investitionszuschüsse an die Tennisabteilung von Eintracht Frankfurt zu leisten, damit diese die vereinseigene Tennisanlage am Riederwald erweitern und ausbauen kann. Damit sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, den Jugendkadern des Tennisbezirks Frankfurt optimale Trainingsbedingungen zu bieten.