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27.08.2019
Basketballer, Einradfahrer, Freestyler, Jazztänzer, Paddler und Vertreter vieler weiterer Sportarten haben vom 23. bis 25. August beim Museumsuferfest zusammengefunden. Anlass war die „Sportwelt-Arena“ des Sportkreises Frankfurt beim größten Kunst- und Kulturfest der Region. Rund zwei Millionen Festbesucher konnten sich einen Eindruck von der sportlichen Vielfalt machen und sich für eigene Aktivitäten inspirieren lassen. Gelegenheit dazu boten Mitmachangebote und Auftritte auf dem Areal nördlich des Holbeinstegs sowie die Drachenboot-Wettkämpfe auf dem Main.
Am Freitagabend hatten der Sportkreisvorsitzende Roland Frischkorn, seine Stellvertreter Haci Hacioglu und Dany Kupczik die Arena gemeinsam mit Frankfurts Sportdezernent Markus Frank eröffnet. Den Auftakt nutzten Stadt und Sportkreis, um sich bei den rund 120 geladenen Gästen aus Sport, Politik und Wirtschaft für das andauernde Engagement im organisierten Sport zu bedanken. „Die Vereine investieren viel Zeit und Kraft, um eine Anlaufstelle für Sport, Freizeit und Gesundheit zu sein“, so Frischkorn. „Das möchten wir mit unserem Empfang einerseits honorieren und andererseits mit der Sportwelt-Arena eine Bühne anbieten.“ Frischkorn bedankte sich zudem für die Teilnahme vieler Sportler an der Müllsammelaktion „MeinMain“ am vorangegangen Wochenende. Sportkreis, #cleanffm und SHARKPROJECT Deutschland e. V. hatten die Initiative für mehr Umweltschutz ins Leben gerufen.
Spitzensport-Atmosphäre verbreiteten ab Samstag die Fraport Skyliners, Universe Frankfurt und die United Volleys mit sportlichen Mini-Wettbewerben auf der Aktionsfläche. Auf der Bühne brachten es die Vereine zu einem Programm aus über 50 Aufführungen. Miriam Schönauer ist mit ihrem „Verein zur Förderung der urbanen Tanz- und Hip-Hop-Kultur“ und der Tanzschule „Dance in Ffm“ seit Jahren dabei. Was die Jugendlichen auf der Bühne zeigen, entsteht in Projekten und regelmäßigen „Summerdancecamps“. „Die Auftritte motivieren die Kids schon Wochen vor dem Museumsuferfest. Wenn sie dann auf der Bühne stehen und das Publikum mitgeht, ist das die beste Anerkennung für die Gruppe“, so Schönauer.
Bei den diesjährigen Drachenbootrennen griffen rund 60 Teams zu den Paddeln. Der Wettbewerb ist bei privaten Gruppen wie Firmen und Vereinen gleichermaßen beliebt. Für Maren Höhn war es die sechste Teilnahme. Mit ihren „Reiseladys“, einem Zusammenschluss der Betriebssportgruppen von DER Touristik und Fraport, paddelte sie im Damen-Cup auf den ersten Platz. „Man verbringt hier jedes Jahr einen tollen Tag, mit den Teams im Fahrerlager, bei den Rennen und natürlich auf dem Fest. Außerdem schweißt die Aktion die Gruppe zusammen“, findet Höhn.
Für die diesjährige Unterstützung der Sportwelt-Arena bedankt sich der Sportkreis bei seinen Partnern Fraport AG, Sportamt Frankfurt, BäderBetriebe Frankfurt, ABG Frankfurt Holding, dem Präventionsrat Frankfurt, der Stabsstelle „Fußball-Europameisterschaft 2024“ sowie neobömi cosmetics für die Unterstützung der Drachenbootrennen.
Volle Bühne, voll motiviert: Über 50 Gruppen haben in der Arena des Sportkreises drei Tage lang für beste Stimmung gesorgt. Im Bild die Crew von „Dance in Ffm“. Fotos: Sportkreis Frankfurt
Auch dieses Jahr waren wieder Teilnehmer*innen an deutschen, Europa- und Weltmeisterschaften vertreten. Im Bild die Flying Ropes von der TG Rüsselsheim.
Sportstadt und Sportkreis bei der Eröffnung: Sportdezernent Markus Frank (2.v.l.) mit Haci Hacioglu, Dany Kupczik und Roland Frischkorn aus dem Sportkreis-Vorstand (v.l.n.r.). Rechts: Moderator Christian Seelmann