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04.02.2020
Der Sportkreis Frankfurt hat am 31. Januar erneut Vereine sowie Prüferinnen und Prüfer zu einer Dankesfeier eingeladen, die sich ehrenamtlich für das Deutsche Sportabzeichen engagieren. Etwa 70 Gäste waren der Einladung des Sportkreises zu seiner jährlichen Feier gefolgt. Treffpunkt war das Restaurant des Frankfurter Kanu-Verein 1913 e.V. am Schaumainkai. Traditionell zeichnet der Sportkreis zu diesem Anlass besonders umfangreiches Engagement aus.
Die Heinrich-Nolte-Ehrenurkunde vergibt der Sportkreis an jene Prüfer, die zu diesem Zeitpunkt am längsten für das Deutsche Sportabzeichen aktiv sind, mindestens aber seit 20 Jahren. Nolte war von 1956 bis 1993 Sportabzeichen-Prüfer. Durch seine Arbeit erhöhte er die Popularität des Abzeichens und die Zahl der abgelegten Prüfungen maßgeblich.
Aktuelle Ehrenträgerin der Urkunde ist zum einen Martina Kempf von der Sportgemeinschaft Enkheim. „Es macht mir einfach Spaß, Menschen für Sport zu begeistern“, beschreibt die Prüferin für Leichtathletik und Schwimmen. „Besonders schön finde ich es, mit Kindern zu üben und ihnen das Sportabzeichen dann auch abzunehmen.“ Zum anderen geehrt wurde Philipp-Gerhard Ackermann vom ESV Blau-Gold Frankfurt, Prüfer für Leichtathletik, Schwimmen und Radfahren: „Prüfer zu sein, macht mir großen Spaß. Zudem kann ich so den Vereinssport in Frankfurt unterstützen, der auf die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer angewiesen ist.“ Beide Prüfer sind seit 2000 im Einsatz. Insgesamt nehmen in Frankfurt etwa 70 Personen in 25 Vereinen das Deutsche Sportabtzeichen ab.
Auch Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn, der die Auszeichnungen gemeinsam mit Vorstandsmitglied Michael Grein überreichte, hob die Bedeutung der Ehrenamtlichen hervor: „Unsere Prüferinnen und Prüfer sind nicht nur Werbeträger für das Deutsche Sportabzeichen, sie sind Botschafter für den Sport in Frankfurt, und so auch für ein demokratisches Miteinander, in dem Hass und Rassismus keinen Platz haben. Vielen Dank für das langjährige und andauernde Engagement!“
Ebenfalls ausgezeichnet wurden die drei Vereine, die im abgelaufenen Jahr die meisten Sportabzeichen ausgestellt haben. Dies waren der Erste Frankfurter Schwimmclub 1891 e.V. (321 Abnahmen), der VfL Goldstein 1953 e.V. (149) sowie der Turnverein 1882 Harheim e.V. Insgesamt haben im vergangenen Jahr 1.479 Sportlerinnen und Sportler das Sportabzeichen erlangt. Die Gesamtzahl ist damit zu 2018 leicht gestiegen, als 1.458 Personen Prüfungen in den vier Kategorien Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination abgelegt hatten.
Die Abnahmetermine für das Deutsche Sportabzeichen in Frankfurt sind ab April auf der Website des Sportkreises zu finden.
Die Vereine von Gertrud Smitmans ((v.l.n.r.) (Erster Frankfurter Schwimmclub), Ursula Lange (VfL Goldstein) und Andrea Grünheid (TV Harheim) haben 2019 mehr als ein Drittel aller Sportabzeichen in Frankfurt abgenommen. Fotos: Sportkreis Frankfurt
Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn (v.l.n.r.) und Sportabzeichenbeauftragter Michael Grein übergaben Ehrenurkunden an Martina Kempf und Philipp-Gerhard Ackermann für ihr langjähriges Engagement.