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15.10.2021
Die mittlerweile neunte Ausgabe des Frankfurter FamilienSportFest am 25. September 2021 stand unter besonderen Vorzeichen. Um auch unter Corona-Bedingungen ein vielfältiges Angebot auf die Beine zu stellen, waren der Sportkreis und seine Partner Sportamt Frankfurt, Frankfurter Bäder, TG Bornheim und Sportklinik Bad Nauheim, kreativ geworden: „Im vergangenen Jahr musste das FamilienSportFest leider ausfallen. In diesem Jahr wäre es zum traditionellen Zeitpunkt im Juli wieder ausgefallen“, sagt Roland Frischkorn, der Vorsitzende des Dachverbandes von rund 420 Frankfurter Sportvereinen mit über 252.000 Mitgliedern. "Aber wir haben uns früh dazu entschieden, das Fest in die Europäische Woche des Sports vom 23. bis 30. September einzubinden. Die Veranstaltung ist ein wichtiges Schaufenster für Vereine und Verbände, ihren Sport darzustellen, Kinder und Heranwachsende als Mitglieder zu gewinnen und nachhaltig zu regelmäßigem Sport zu animieren. Wir fühlen uns allen Frankfurtern und besonders den Familien verpflichtet.“
Darüber hinaus fand die Veranstaltung in der vom Sportkreis verwalteten Fabriksporthalle in Fechenheim statt und nicht wie sonst im Brentanobad und im Stadion Brentanobad. Auch der Modus war neu: Erstmals wurden beim FamilienSportFest Frankfurts sportlichste Familien-Duos gesucht. Teilnehmen konnten beispielsweise Tandems aus Mutter und Sohn, Vater und Tochter oder Opa und Enkelin. Ganz nach dem Motto: „Für Groß und Klein! Für alle Generationen!“ Zur Teilnahme konnten pandemiegerecht Zeitfenster gebucht werden, um eine zu große Menschenansammlung zur selben Zeit zu verhindern. „Wir haben das Konzept geändert, um das im letzten Jahr ausgefallene Fest auf jeden Fall starten zu können“, berichtete Projektleiter Moritz Klapdohr vom Sportkreis. „Unsere Idee, in Familienduos die Generationen gemeinsam antreten zu lassen, ist super angekommen, und so waren alle Zeitfenster schon vor der Veranstaltung ausgebucht.“
Die Familienduos durften Geschick und Ausdauer beweisen bei über 20 kniffligen Aufgaben, um möglichst viele Punkte zu erspielen. Körperliche Leistung, Koordination und Teamgeist waren gleichermaßen gefragt bei Stationen wie Wheelsoccer, Balance auf Surfbrettern, Floorball, Torwandschießen oder der Mainova-Lichtreaktionswand. „Mir haben Manni und Christian von den Flying Bananas mit dem Trampolin am meisten gefallen, das war cool“, sagte Mia, 9, die mit ihrem fast sechs Jahrzehnte älteren Opa Klaus gekommen war. Und die beiden Trampolin-Profis Manni und Christian haben ihren ersten großen Auftritt seit Beginn der Pandemie ebenfalls genossen: „So viele begeisterte Kinderaugen, das haben wir lange vermisst!“.