
10.000 Euro für Projekte im Sport zu gewinnen
Sportpreis 2025 unter dem Motto „Sport stärkt Demokratie“
Zum zehnten Mal schreibt die Stadt Frankfurt am Main den Sportpreis aus. Die diesjährige Überschrift lautet „Sport stärkt Demokratie“. Ausgezeichnet werden zivilgesellschaftliche Projekte, die im sportlichen Kontext aktive Demokratie gestalten und das gesellschaftliche Miteinander fördern. Bewerben können sich Sportvereine und sportnahe Organisationen die sich für demokratische Werte einsetzen. Der Preis soll diesen Projekten mehr Sichtbarkeit verschaffen und das damit verbundene Engagement anerkennen. Gesucht sind daher Vorbilder und Erfolgsgeschichten der engagierten Zivilgesellschaft, die als „Best-Practice-Beispiele“ zur Inspiration und Motivation für andere dienen.
Denkbar sind z. B. folgende Maßnahmen oder Projekte:
- Beteiligung und Teilhabe von jungen Menschen im Verein
- Maßnahmen gegen Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus
- Projekte zur Stärkung und Teilhabe von unterrepräsentierten Zielgruppen
- Förderung von gewaltfreier Kommunikation
Zu gewinnen gibt es insgesamt 10.000 Euro, die auf mehrere Gewinner:innen verteilt werden können. Eine Jury entscheidet über die Vergabe und Verteilung des Preisgeldes. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 31. August 2025. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Frankfurter Sportgala am 22. November 2025 statt.
Weitere Informationen zum Sportpreis
Ansprechpartnerin bei Fragen ist Sabine Landau (Sportamt): sabine.landau@stadt-frankfurt.de
Bild: © LSB NRW / Marc Hermenau
Warum das Thema Demokratie?
Sportvereine und zivilgesellschaftliche Organisationen stehen immer häufiger vor Aufgaben, die im weitesten Sinn mit Demokratie und Demokratieförderung zu tun haben. Sport und Bewegung sind nicht mehr unpolitisch – der Umgang mit Rassismus, Diskriminierung und dem politischen Rechtsruck braucht eine Haltung. Darauf legen auch immer mehr Mitglieder von Vereinen und Organisationen wert. Darüber hinaus wird die Partizipation von bisher unterrepräsentierten Gruppen in Vorständen und Organisationsstrukturen aktiver eingefordert als noch vor einigen Jahren. Dabei stellt sich die Frage, wie diese Zielgruppen aktiv beteiligt werden können und der Schritt von Teilnahme zu Teilhabe gelingen kann.
Um diesen und weiteren Herausforderungen zu begegnen, eignen sich die Werte des Sports besonders gut – allerdings gelingt dies nicht von allein. Es braucht Ideen, Maßnahmen und Projekte, die gezielte Demokratieförderung im und durch Sport betreiben und diese in den Strukturen verankern. In dieses Engagement fließt oftmals viel Zeit, Energie und Hingabe. Dies möchte die Stadt Frankfurt am Main mit dem Sportpreis würdigen. Dabei werden bewusst nicht nur Sportvereine angesprochen, sondern es werden auch weitere gemeinnützige Organisationen, die im engeren oder weiteren Sinne eine Schnittmenge zu Sport und Bewegung haben, aufgefordert, sich zu bewerben!
Der Sportkreis Frankfurt e.V. ist die Dachorganisation der Frankfurter Turn- und Sportvereine und dem Landessportbund Hessen angeschlossen. Er vertritt die Interessen der rund 415 Frankfurter Turn- und Sportvereine mit über 340.000 Sportlerinnen und Sportlern nach innen und außen. Dabei unterstützt er die Vereine zum Beispiel bei Zuschüssen, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedergewinnung und Weiterentwicklung von Sportangeboten.
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