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Das Projekt "Aktive Nachbarschaft", früher bekannt unter dem Namen "Soziale Stadt", hat bereits vielen Jugendlichen und jungen Erwachsehen geholfen, sinnvolle Perspektiven zu finden.
Seit November 2003 bildet die Sportjugend Frankfurt in Kooperation mit dem Landessportbund Hessen (Lsb H) arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene zu Übungsleitern aus. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit in Frankfurt.
Die potenziellen Übungsleiter werden dem Projektleiter Joachim Czwikla und seinem Team vom Arbeitsamt zugewiesen. In neun Monaten lernen sie alles, was für ihre C-Lizenz "Breitensport" mit dem Schwerpunkt "Kinder und Jugendliche" wichtig ist.
Die Schulung umfasst jeweils 20 Stunden Praxis und einen Tag Unterricht pro Woche. Indem es Arbeitsplätze schafft oder Arbeitssuchenden hilft, die Zeit ihrer Erwerbslosigkeit sinnvoll zu überbrücken, stärkt das Projekt Selbstwertgefühl und Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen und jungen Erwachsenen nachhaltig.
Die Teilnehmer werden in die Projektarbeit der Sport- und Spielangebote in den Quartieren der "Aktiven Nachbarschaft" eingebunden. Derzeit gibt es in Frankfurt neun solcher offenen Sportangebote, dazu zählen unter anderem "Kick am Nachmittag" in Griesheim-Nord, "Sport und Spiele für Mädchen" in der Nordweststadt oder "Spaß und Sport" im Mainfeld Niederrad.