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In den Kinder- und Jugendeinrichtungen der Sportjugend Frankfurt kommen junge Menschen aus unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft zusammen, um gemeinsam Sport zu treiben. Darüber hinaus erhalten sie Unterstützung bei Hausaufgaben und Bewerbungen sowie Hilfe bei persönlichen Problemen.
Das Spektrum der Arbeit reicht von Drogen- und Gewaltprävention bis zu Vermittlung von PC-Kenntnissen und Ernährungskompetenzen. Die Jugendzentren bieten den Kindern und Jugendlichen Schutz- und Entwicklungsraum. Im Mittelpunkt steht jedoch der Sport. Denn Sport lehrt unter anderem Kameradschaft, Fairness, Respekt und Toleranz – Werte, die im Umgang miteinander unerlässlich sind.
Sachsenhausen
1996 übernahm die Sportjugend Frankfurt die Trägerschaft für das Sportjugendzentrum "Kuckucksnest" in Sachsenhausen. Was zu Beginn als eine Art Notlösung gedacht war, entwickelte sich im Laufe eines Jahrzehnts zu einer Vorzeigeeinrichtung auf 4.000 Quadratmetern.
Nicht nur hochrangige Landespolitiker wie Roland Koch, Volker Bouffier und Udo Corts trugen sich in das Besucherbuch ein, sondern auch in- und ausländische Gäste aus fast zwei Dutzend Ländern. Durch die Kombination des Sportangebotes mit der offenen Jugendarbeit werden Jugendliche erreicht, die von den herkömmlichen Konzepten kaum angesprochen werden.
Höchst
Im Jahr 2001 erhielt die Sportjugend Frankfurt das Angebot, in dem neu entstandenen Stadtteil Lindenviertel in Höchst eine Jugendeinrichtung zu organisieren. Für eine klassische Jugendeinrichtung gab es keinen Bedarf - somit musste die Sportjugend ein ganz neues Konzept entwickeln.
Das Sportjugendzentrum "Lindenviertel" in der Karl-Blum-Allee ist eine Mischung aus Freizeitsport und soziokulturellen Angeboten. Die Räumlichkeiten können von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 7 und 27 Jahren genutzt werden - inzwischen gibt es über 260 feste Mitglieder. Doch auch spontane Besucher sind willkommen. Vereinzelt wurden auch ältere Aktive integriert und mit einem Seniorenprogramm an die Einrichtung gebunden. Darüber hinaus finden regelmäßig Ausbildungen von Übungsleitern statt.
Rödelheim
Das ehemalige Jugendhaus des Stadtteils Rödelheim wurde 2003 nach eineinhalbjähriger Schließung unter der neuen Trägerschaft der Sportjugend Frankfurt wieder eröffnet. Auslöser für die Schließung des Hauses waren Übergriffe der Besucher auf die dort tätigen Sozialpädagogen sowie Vandalismus im Haus gewesen.
Die Sportjugend begleitet und betreut hier Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren. Wichtiger Bestandteil ist die Arbeit nach der Methode "Sport gegen Gewalt und Aggression!" Für Vereine, Jugendgruppen, Schulen sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen besteht außerhalb der Öffnungszeiten die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu nutzen. Die Sportjugend Frankfurt betreibt das Sportjugendhaus Rödelheim sehr erfolgreich.